Selbstbewusstsein 1.0 für Krokodiljäger

Selbstbewusstsein: Das ist doch kein Messer, DAS ist ein Messer.

Gib mir deine Brieftasche,

Gib ihm seine Brieftasche.

Ja warum denn?

Siehst du nicht, er hat ein Messer!!

Das ist doch kein Messer, DAS ist ein Messer!!!

Und schon waren sie weg, die Straßengangster von New York als Crocodile Dundee sein 40 Zentimeter langes Buschmesse auspackt.

Jeder von uns kennt diese Szene aus dem Film.

Wer von uns wäre nicht schon einmal gerne dieser Crocodile Dundee gewesen. Selbstbewusst aufzutreten seine Freundin zu beschützen und die Gangster zu vertreiben.

Wie schaffen wir das im richtigen Leben und wie schafft er es in dieser Szene?

Was steckt dahinter außer, dass er ein cooler Typ ist? Das sind wir alle und wir arbeiten daran, dass wir noch cooler und besser werden.

Das Thema Selbstbewusstsein ist sehr wichtig und wir werden, in verschiedenen Facetten, immer wieder darauf zurückkommen.

Heute geht’s um zwei wesentliche Dinge des Selbstbewusstseins.

Welche Position nimmt Dundee gegenüber dem Gangster ein?

  1. Er steht groß da, er nimmt die Schultern zurück und hat eine Körperhaltung die dem anderen sofort signalisiert: Moment mal, da gibt`s nichts zu spaßen.

Natürlich hat er dann eine passende Waffe, aber die Waffe können unsere Worte sein. Unsere Argumente, ja unsere klaren Ziele und unsere Energie. Es ist das „warum“ wir etwas machen, dass wir schon besprochen hatten.

Ohne Selbstbewusstsein nutzt uns das alles nichts. Denn, wenn wir klein dastehen und uns dadurch selbst klein machen, dann sieht uns keiner und hört uns keiner im Leben.

Wir brauchen eine aufrechte Körperhaltung. Die uns richtig präsentiert, die uns solide darstellt.

  1. Der einfachste Weg, diese aufrechte Körperhaltung zu erreichen, ist tief und ruhig zu atmen.

Tief atmen können wir nur, wenn wir die Schultern zurücknehmen und die Brust ausstrecken. Wenn wir stolz auf uns sind und so durchs Leben gehen. Dann haben wir den Mut in Meetings unsere Meinung zu vertreten und unsere Ziele zu erreichen.

So kommen wir unserer persönlichen Entfaltung immer näher.

Wenn wir hingegen klein sind, dann entsteht kein Energiefluss.

Wie wichtig die Energie des Atems ist, merken Sie ganz einfach daran, wie lange wir es ohne essen aushalten können. Drei, vier Tage wenn es darauf ankommt und ohne trinken vielleicht auch den einen oder anderen Tag, dann wird es eng.

Aber ohne Atmung, da schauen wir nach drei, vier Minuten nicht mehr besonders gut aus.

Ruhig und tief atmen und eine aufrechte Körperhaltung, so können wir unsere Ziele vertreten und die Energie des „Warum“ strömen und wirken lassen.

Change-Prozesse auf neuen Wegen werden erfolgreich sein und zu nachhaltiger Verbesserung führen.

Trainieren Sie Ihre Atmung und Ihre Körperhaltung jeden Tag ein paar Minuten. Machen Sie eine Pause vor und nach einer Besprechung. Wenn sie gestresst waren atmen sie drei viermal durch. Bauen Sie Ihre Körperhaltung wieder richtig auf und Sie werden sehen, es geht wieder einen Schritt weiter.

 

 

Herzlichst, Ihr

Christian Georg Schwarz